Shinji Ikari schrieb:
danke für die ausführliche Antwort.
Post by Shinji IkariPost by Juergen KahPost by Marc HaberDer ganz links is der Übergabepunkt fürs Kabelfernsehen. Früher
Telekom, heute wer auch immer Euer Kabelnetz betreibt.
Ok, werd ich nach Urlaub des Verwalters versuchen rauszukriegen, wann
Änderung auf Kabel-D erfolgt.
Post by Shinji IkariDer linke Kasten (Uebergabepunkt Kabelnetzbetreiber/Kabelfernsehen)
ist meist vertraglich festgelegt, so dass der Endkunde da nicht
herumfummeln darf. GGf. wird er vom Netzanbieter auch
verplombt/verschlossen, damit das keiner herum fummelt.
Sieht man dem auf dem Bild an, ob er plombiert ist?
Noch will ich nicht sagen, dass ein Endkunde (einer unserer Bewohner
oder ET) da rumgefummelt hat, aber es haben halt mehrere irgendwann
irgendwie mal Kabel-D beauftragt, _für_eine_ Wohnung was zu machen. Was
der Techniker dann im Keller gemacht hat (inkl. grossem Kasten), ist
halt das "Thema".
Hausnetz selber (also mindestens "nach" dem grossen Kasten) sollte unser
Eigentum zu sein.
Post by Shinji IkariPost by Juergen KahKann darin auch "rumgeschraubt" werden,
was Auswirkungen auf Kabel-TV
und/oder Internet-via-Kabel im Haus haben kann
Die Uebergabepunkte sind unterschiedlich. Es ist ggf. einer oder
mehrere Messausgaenge enthalten.
Ob da auch in aller Regel Daempfungsglieder ider Sperrschalter
enthalten sein koennen weiss ich nicht.
Es ist mehrfach davon die Rede gewesen, dass "Pegel" verändert wurden,
was meist einem ET auffiel, bei dem dann kein oder kaum TV ging. Wer
geschraubt hat, ist noch nicht raus.
Post by Shinji IkariWenn man in der hausverkabelung/am Endgeraet etwas
falsch macht, kann sich das je nach hausnetz auch auf andere
Endstellen des Hausnetzes auswirken.
verständlich. Als sich ein Mieter mal Internet-via-Kabel hat "legen
lassen" (ohne Absprache!), führte das bei einem anderen zu erheblichen
TV-Problemen und der wiederholten Aussage "Pegel verstellt". Auf der
Versammlung 2014 wurde dann das Vorhängeschloss beschlossen, aber mit
keinem Wort erwähnt, ob der grosse Kasten überhaupt unser Eigentum ist
(auch keine Info vom Verwalter).
Wie der ET zu dieser Aussage kommt, verschweigt er mehr oder weniger,
also ob er selber "Messgeräte" hat oder aber jedesmal einen
Kabel-D-Techniker hat kommen lassen. Ob so ein Techniker "kostenlos"
kommt? Oder danach ne Rechnung kommt? Für eine Wohnung oder für die
Gemeinschaft. Will ich noch mal prüfen ;-)
Post by Shinji IkariMan muss also nicht zwingend am
BK-HÜP etwas verstellen/kaputt machen um da Probleme zu verursachen.
Stimmt, werd ich mir merken. Das ist bislang mit keinem Wort erwähnt worden.
Post by Shinji Ikarihttps://de.wikipedia.org/wiki/Haus%C3%BCbergabepunkt
sehr interessant, kannte ich noch nicht, mangels Begriff.
Interessant dort auch, dass erst 1999 private Kabelanbieter drankamen.
Haus ist Bj 1992...
Post by Shinji IkariDer Telekom-APL ist ebenfalls vertraglich geschuetzt. Der Endkunde
darf da nicht drin schalten/aendern.
Sieht man dem auf dem Bild an, ob er plombiert ist?
Ich weiss nicht, wie viele Bewohner DSL via Telefonleitung haben. Aber
vor 2 Wochen hat der, der Internet via Kabel haben wollte aber nicht
bekam, sich DSL bestellt und soll laufen. Ob dazu der Techniker in
unseren Keller "musste", um dort was zu ändern, weiss ich nicht.
Wo sitzt bei Analog-DSL der Splitter im Mehrfamilienhaus? Im Telekom-APL
oder in der einzelnen Wohnung? Ohne Splitter geht doch kein DSL oder?
Ich weiss auch nicht, ob alle Analog haben oder manche auch ISDN. Geht
im Mehrfamilienhaus auch beides "gemischt"?
Post by Shinji IkariEigentlich darf der Kunde erst an die 'Monopol-TAE'
anschliessen,
ist mir klar. Wenn aber ein (1) Bewohner einen Techniker bestellt,
kümmert sich dieser Techniker wohl _nur_ um die eine Wohnung, dass dort
das läuft, was der Bewohner haben möchte. Das ist der Knackpunkt. Und
wenn alle Kästen (quasi) offen rumhängen, ist das auch und gerade für
Techniker kein Problem. Daher mein Hinweis auf den D-weit passenden
Schlüssel beim Kabel-D-Techniker.
Post by Shinji IkariStoerungsbeseitigung nur bis zu dem Verteilerkasten stattfindet. Der
Rest gehoert dem Kunden, dann muss er sich selber um den
ordnungsgemaessen Betrieb kuemmern. Sollte der Rest dahinter das netz
stoeren, wird die Kundenverkabelung dann auch schon 'mal komplett
abgeklemmt, bis Kunde das Problem selber beseitigt hat.
Wie vorstehend... _ein_ Bewohner hatte sich wohl Internet-via-Kabel
bestellt, Techniker hats gemacht, bei anderen(m) Bewohner gabs
erhebliche Störungen danach. Ok, Ursache/Problem kann _hier_ nicht
gelöst werden, ich möchte nur mehr verstehen, sonst kann ich auch bei
einer Versammlung nix bewirken, weils Verwalter egal ist und einige
Eigentümer "nur" Kapitalanleger sind und Nebenkosten werden umgelegt :-(
Post by Shinji IkariDer zweite Kasten ist der APL der Telekom. Der BK-Versorger hat da
nichts dran zu suchen.
Hmmm, hoffentlich weiss dessen Techniker das auch? (gehässig)
Ob jemabd mit nem Techniker in den Keller gegangen ist, weiss ich nicht,
vermutlich keiner bis auf den ET, dessen TV häufiger mal futsch war und
daher immer von "Pegelverstellung" redet.
Post by Shinji IkariDer BK-Kabelnetzanbieter darf an den BK-HÜP ran (ganz links der kleine
Kasten) und vermutlich auch an die BK-Hausverteilung (rechter grosser
Kasten).
das "auch" scheint eines der Probleme (gewesen) zu sein.
Post by Shinji IkariSollte die Hausverkabelung dem BK-Netzanbieter gehoeren, dann ist der
bis ins die jeweilige Wohnung zusatendig zu entstoeren.
wird wohl nicht sein, sonst hätte es vermutlich nicht die dicke Rechnung
einer Antennenfirma für die Gemeinschaft gegeben.
Post by Shinji IkariEs ist nicht zwingend, dass in dem Fall der Techniker des
BK-Netzbetreibers sich wirklich bis zu der Antennendose in der Wohnung
kuemmern muss.
Muss wohl nicht, aber auf der Rechnung der Antennenfirma ist immerhin
eine Wohnungs-TV-Dose aufgeführt...
Post by Shinji IkariEIne ganzheitliche 'Therapie' die dann auch alle anderen
Endkunden gluecklich macht ueberschreitet den
Arbeitsauftrag/Kosten/Nutzen-Aufwand des Technikers.
Stimmt. Ich habe schon häufiger bemängelt, dass der Verwalter eine
beauftragte Leistung als erledigt ansieht, sobald die Rechnung
eintrudelt und verbucht ist, keine Abnahme oder Umfrage im Haus, ob
danach (weitere, neue) Probleme. Ist anderes Thema :-(
Post by Shinji IkariWenn Ihr ein gesamtheitliches und funktionelles Konzept haben wollt
Ja, ist mir bekannt. Der ET mit dem öfter-kein-TV hatte mal den
Vorschlag gemacht, TV auf Sat umzustellen, wurde abgelehnt wegen hoher
Kosten. Internet-via-Kabel ist auf den Versammlungen nie ein Thema
gewesen, ob Verwalter mal dem einen oder anderen etwas "genehmigt" hat,
ist noch nicht bekannt.
Post by Shinji IkariSeit Anbeginn von BK-Verkabelung in
Privathaeusern hat sich viel getan. In aller Regel sollte man davon
ausgehen, der BK-HÜP ist der (vertragliche) Punkt zum Abschluss des
'Zubringernetzes' des BK-Anbieters. Da sollte ein Endkunde nicht ran.
Bei uns steht irgendwie "im Raum", dass ein/mehrere Techniker wegen
Internet-via-Kabel umgekehrt an dem grossen Kasten mit Verstärker dran
waren. Den meisten ET war das auf der Versammlung als Erklärung für den
Anbau eines Vorhängeschlosses "ausreichend", keine Nachfrage, wessen
Eigentum der Kasten ist, _wer_ die Pegel mehrfach wieder "geradegebogen"
hatte und warum letztlich eine so hohe Rechnung mit neuem Verstärker.
Rechnung = Nebenkosten = Umlage... fertig :-(
Post by Shinji IkariPost by Juergen KahEs kann doch nicht sein, dass jeder, der sich im Haus aufhält (!),
ungehinderten Zugang zum Hausanschlussraum hat, egal ob Eigentümer,
Vermieter, Bewohner oder Besucher oder Techniker?
Bei berechtigtem Sabotage/Manipulations verdacht sollte man das
einschraenken, da diese Kaesten nicht einmal wechselnde Anzeigen haben
wie ein Stromzaehler.
richtig, ich wollte daher auch diesen Raum generell abgeschlossen haben
und Schlüssel beim Hausmeister: mehrheitlich abgelehnt. Weil der
Abrechnung auf der Versammlung zugestimmt werden sollte und eine
Antennen-Rep draufstand, hab ich vom Verwalter eine Rechnungskopie
angefordert und bekommen. Aber in den Raum kam ich vor der Versammlung
nicht zum Anschauen und einer der Schlüsselbesitzer war nicht erreichbar.
Post by Shinji IkariDa die Telekommunikation (Telefon) sogar eine gesonderte rechtliche
Stellung besitzt
werd ich beim Verwalter und beim Beirats-Vorsitzenden ansprechen, obwohl
Verwalter... ;-/
Post by Shinji IkariKasten links (BK-HÜP) manipulieren: Erschleichung von Leistung in
einem ggf. gesetzlich geschutzten Bereich koennte erhebliche Problem
nach sich ziehen.
also doch Raum abschliessen
Post by Shinji IkariKasten rechts (BK-Hausverteilung) manipulieren: Hier kommt es darauf
an, wem das Hausnetz gehoert. Das ist eien vertragliche Sache.
werd ich versuchen rauszufinden ;-)
Post by Shinji IkariWenn ein BK-Kabeltechniker am Privatnetz entsteoren will und er das
nicht kann7darf, kann er ggf. am BK-HÜP das ganze Haus abklemmen,
sofern rueckwaertige Stoerungen zu befuerchten sind.
danke für den deutlichen Hinweis, werde die Antennenfirma drauf
ansprechen. Auch wenn der jetzige Schlüsselbesitzer (und ET) mehr Ahnung
von TV (vor allem TV via Compi) hat, möchte ich auf eine Änderung hinwirken.
Post by Shinji IkariPost by Juergen KahKann man von Kabel-D rausbekommen, wann Techniker in diesem Haus waren
und warum,
verpflichtet sind die nicht dazu. Faellt auch unter Datenschutz, wann
wer wo war und wann wer fuer wen was wo gemacht hat..
Ja, ich weiss... bei sowas wird "Datenschutz" gross geschrieben :-(
Nur dass eine dickere Rechnung auf die Gemeinschaft umgelegt wird, weil
a) Datenschutz
b) etwas "unehrlich" informiert wird
Post by Shinji IkariPost by Juergen Kahalso wer was beauftragt hat?
Datenschutz. Oder faendest Du es gut, wenn Dein Nachbar bei einem
Erotikversand nachfragt, wann der Dich das letzte Mal beliefert hat?
der Vergleich hinkt natürlich gewaltig. Ich fände es jedoch richtig,
wenn der Nachbar dort nachfragt und Auskunft bekommt, wenn meine
Rechnung von _seinem_Konto_ abgebucht worden wäre ;-)
Post by Shinji Ikari1. Eine Eigentuemerversammlung koennte hier Klarheit bringen.
jep, solange "ehrlich" und "transparent" informiert wird und man den
Verwalter dazu bekommt, "Reparatur"wünsche zu hinterfragen und die
Rechnung zu kontrollieren, was Gemeinschaft, was Einzel-ET zu bezahlen hat.
Post by Shinji Ikari2. Sollten entsprechende Regeln in den Vertraegen der jeweiligen
Wohneinheiten fehlen hat man da etwas versaeumt.
wie wahr
Post by Shinji Ikari3. Wenn die Aenderung in einer Wohnung andere negativ beeinflusst,
sollten sich alle EIgentuemer udn Verwalter zusmamen tun und die
Kosten fuer eine wirklich gruendliche Sanierung der Verkabelung
tragen.
aus meiner Sicht sollte man erstmal rauskriegen können, _wer_ mit einer
Änderung andere negativ beeinflusst hat, aber stimmt schon, da fängt der
Datenschutz in der Gemeinschaft an :-(
Post by Shinji IkariLieber ein Ende mit Schrecken als einen Schrecken ohne Ende.
richtig. Ich gehe derzeit davon aus, dass der Schlüsselbesitzer des
grossen Kasten bei seinem Vorschlag der Umstellung auf SAT wohl im
Hinterkopf hatte, dass er dann ganze viele Menge Digi-TV-Kanäle gehabt
hätte. Seine private Webseite hat mit TV über Computer zu tun...
Letztlich bleibt noch eine Wissenslücke bei mir:
a) Wie sehen Plomben bei den APLs aus? Sind bei uns welche erkennbar?
b) kann man dem Telekom-APL ansehen, ob im Haus "nur" analog-Telefon ist
oder ISDN und/oder DSL?
Wie gesagt, privat im EFH hab ich neben dem Telekom-APL nen Splitter
wegen DSL.
Jürgen