Marcel Mueller
2023-12-06 07:28:17 UTC
[Ich leite mal um nach de.rec.tv.technik, wo das viel besser passt.]
Adapter kommt man damit auf SCART. Das läuft einwandfrei. Das habe ich
fast 10 Jahre so gehabt. (Mittlerweile ist mir dann doch ein kleiner
Flach-TV zu viel zugelaufen, der halbwegs da hin passte.)
deshalb will man damit eigentlich nicht ins Netz -, und verklemmen sich
halt manchmal auch mit anderen Geräten, die es zum Herstellungszeitpunkt
noch gar nicht gab.
serienmäßig mit einem Videoausgang daher kommt.
Bis Model 4 einschließlich geht das auf jeden Fall. Die habe ich alle
(bei verschiedenen Leuten) an alten TVs gehabt. Um Model 5 würde ich
sowieso einen Bogen machen. Das ist für den Zweck nichts und zu teuer.
Für YouTube & Co brauchst du aber mindestens ein Model 3, weil das
übelst Systemressourcen frisst.
Um den Analogausgang zu aktivieren und auf PAL zu schalten musste man
etwas in der Datei config.txt auf der SD-Karte auskomentieren, und für
den analogen Soundausgang noch eine weitere Zeile.
Bei den Adaptern von 4-Pol Klinke auf SCART muss man aufpassen. Es gibt
zwei unterschiedliche Steckerbelegungen. Es kann sich daher als taktisch
klug erweisen, mit zwei Adaptern zu arbeiten. Einen von Composite Video
(Cinch) auf SCART - den kann man ggf. von einer alten Spielekonsole
mopsen - und einen von 3,5mm Klinke auf 3 * Cinch. Da kann man dann
einfach den roten und gelben Stecker vertauschen, wenn die Belegung
nicht passt.
Als Software kann man z.B. Kodi verwenden. Dafür gibt es fertige
SD-Kartenimages mit z.B. LibreElec. Da muss man dann einen geeigneten,
einfachen Skin mit großen Schriften auswählen, sonst kann man auf der
Röhre nichts lesen. Das läuft bei meiner Mutter auch seit Jahren an
einer Röhre.
Fernbedienung geht entweder über eine beliebige Funktastatur oder, wenn
man einen IR-Receiver dran steckt, mit einer beliebigen, alten
Fernbedienung von einem verstorbenen Gerät. Den Raspi kann man auf jede
IR-Fernbedienung einstellen. Für viele Fernbedienungen bekommt man
fertige Dateien im Netz. Notfalls kann man ihn auch anlernen.
Diese TSOP 4838 IR-Receiver kosten, wenn man einen Pfostenstecker dran
löten kann, nur wenige Cent. Es gibt sie wohl auch fertig konfektioniert
für den Stecker der Pi.
Der analoge Soundausgang der Pis ist kein Hit. Für TV reicht er, aber er
ist vor allem etwas leise. Man muss am TV daher etwas lauter drehen.
Wenn man etwas besseres haben will, kann man sich einen einfachen
HiFiBerry HAT dazu kaufen. Der ist billiger und besser als eine
USB-Soundkarte. Damit bekommt man auch für Goldohren geeignete Qualität
die jeder noch so teuren heimischen Stereoanlage gerecht wird. Damit
kann man den Pi auch als Musikplayer nehmen. Für die Bedienung muss auch
nicht der TV den ganzen Tag laufen. Wenn man statt bzw. zusätzlich zu
Kodi die Software MPD im Hintergrund laufen lässt, kann man das mit
praktisch jedem Gerät, was ein Display hat (z.B. Smartphone),
fernbedienen. Es gibt wirklich Clients für alles, was nicht bei 3 auf
dem Baum ist.
Das praktische dabei: der Pi spielt die Streams (oder Dateien) direkt
ab. Das Handy muss also nicht in Funkreichweite bleiben, und
Qualitätsprobleme wegen Bluetooth/SBC riskiert man auch nicht. Das läuft
bei mir auch seit 10 Jahren.
alles einfach Minicomputer. Und du brauchst halt einen analogen
Videoausgang. Dafür kann man entweder einen Adapter von HDMI kaufen, der
fast genauso viel kostet, wie die ganze Kiste, und der dann mit der
niedrigen SD-Auflösung gerne mal das gesamte Benutzerinterface
unbrauchbar macht. Oder man nimmt halt einen der wenigen, die das noch
nativ können. Die Raspis zählen dazu.
Die Lösung mit einen Minicomputer hat auch den Vorteil, dass man sie
auch mit einem Flach-TV weiter benutzen kann. Ein Rasperry Pi Model 4
ist z.B. für alles bis 4k fit. Dann muss man nicht diese von
Sicherheitslücken und Datenschutzverstößen strotzenden TVs mit ihrer oft
werbeverseuchten Benutzeroberfläche ins Heimnetz lassen.
Speziell für die Raspis spricht auch die nahezu grenzenlose Versorgung
mit Software-Updates. Da riskiert man nicht gleich nach ein paar Jahren
wieder mit Inkompatibilität sitzen zu bleiben. Da läuft, wenn man will
auch ein ganz normales Desktop-Linux samt seinem reichhaltigen
Softwareangebot drauf. Heißt man kann auch einfach mit Chrome o.ä. ins
Netz gehen. Dann aber bitte mit Funktastatur und Maus.
Marcel
ich habe einen Loewe-Röhrenfernseher, mit dem ich zumindest
Youtube-Filme sehen möchte. Außer zwei SCART-Anschlüssen und einem
Fernsehkabeleingang hat er keine Schnittstellen.
Raspberry Pi dran. Der hat noch einen Composite Analogausgang. PerYoutube-Filme sehen möchte. Außer zwei SCART-Anschlüssen und einem
Fernsehkabeleingang hat er keine Schnittstellen.
Adapter kommt man damit auf SCART. Das läuft einwandfrei. Das habe ich
fast 10 Jahre so gehabt. (Mittlerweile ist mir dann doch ein kleiner
Flach-TV zu viel zugelaufen, der halbwegs da hin passte.)
Bislang habe ich ihn an einen Panasonic-CD-Player mit WLAN-Fähigkeiten
angeschlossen, über den ich über ein Menü Youtube auswählen konnte. Der
Player kann aber die Verbindung mit dem WLAN nicht halten: Wenn die
Verbindung (anfangs meist nach ca. 30 bis 60 Minuten) gestört wurde,
braucht er 10 bis 15 Minuten, um die Verbindung wiederherzustellen, um
dann nach 2 Minuten Filmabspielzeit den Kontakt wieder zu verlieren. Mit
meinem Notebook oder dem Smartphone habe ich die Probleme nicht.
Die Geräte werden älter, haben Bugs, die nie gefixt werden - schonangeschlossen, über den ich über ein Menü Youtube auswählen konnte. Der
Player kann aber die Verbindung mit dem WLAN nicht halten: Wenn die
Verbindung (anfangs meist nach ca. 30 bis 60 Minuten) gestört wurde,
braucht er 10 bis 15 Minuten, um die Verbindung wiederherzustellen, um
dann nach 2 Minuten Filmabspielzeit den Kontakt wieder zu verlieren. Mit
meinem Notebook oder dem Smartphone habe ich die Probleme nicht.
deshalb will man damit eigentlich nicht ins Netz -, und verklemmen sich
halt manchmal auch mit anderen Geräten, die es zum Herstellungszeitpunkt
noch gar nicht gab.
Ich suche nach einem Gerät, das den CD-Player ersetzt, über eine
Fernbedienung steuerbar ist und gute WLAN-Fähigkeiten hat.
SCART-Anschlüsse besitzen heutige Geräte vermutlich nicht mehr, aber
vielleicht finde ich noch einen Adapter.
Wie gesagt Raspiberry Pi. Das ist so ziemlich der einzige, der nochFernbedienung steuerbar ist und gute WLAN-Fähigkeiten hat.
SCART-Anschlüsse besitzen heutige Geräte vermutlich nicht mehr, aber
vielleicht finde ich noch einen Adapter.
serienmäßig mit einem Videoausgang daher kommt.
Bis Model 4 einschließlich geht das auf jeden Fall. Die habe ich alle
(bei verschiedenen Leuten) an alten TVs gehabt. Um Model 5 würde ich
sowieso einen Bogen machen. Das ist für den Zweck nichts und zu teuer.
Für YouTube & Co brauchst du aber mindestens ein Model 3, weil das
übelst Systemressourcen frisst.
Um den Analogausgang zu aktivieren und auf PAL zu schalten musste man
etwas in der Datei config.txt auf der SD-Karte auskomentieren, und für
den analogen Soundausgang noch eine weitere Zeile.
Bei den Adaptern von 4-Pol Klinke auf SCART muss man aufpassen. Es gibt
zwei unterschiedliche Steckerbelegungen. Es kann sich daher als taktisch
klug erweisen, mit zwei Adaptern zu arbeiten. Einen von Composite Video
(Cinch) auf SCART - den kann man ggf. von einer alten Spielekonsole
mopsen - und einen von 3,5mm Klinke auf 3 * Cinch. Da kann man dann
einfach den roten und gelben Stecker vertauschen, wenn die Belegung
nicht passt.
Als Software kann man z.B. Kodi verwenden. Dafür gibt es fertige
SD-Kartenimages mit z.B. LibreElec. Da muss man dann einen geeigneten,
einfachen Skin mit großen Schriften auswählen, sonst kann man auf der
Röhre nichts lesen. Das läuft bei meiner Mutter auch seit Jahren an
einer Röhre.
Fernbedienung geht entweder über eine beliebige Funktastatur oder, wenn
man einen IR-Receiver dran steckt, mit einer beliebigen, alten
Fernbedienung von einem verstorbenen Gerät. Den Raspi kann man auf jede
IR-Fernbedienung einstellen. Für viele Fernbedienungen bekommt man
fertige Dateien im Netz. Notfalls kann man ihn auch anlernen.
Diese TSOP 4838 IR-Receiver kosten, wenn man einen Pfostenstecker dran
löten kann, nur wenige Cent. Es gibt sie wohl auch fertig konfektioniert
für den Stecker der Pi.
Der analoge Soundausgang der Pis ist kein Hit. Für TV reicht er, aber er
ist vor allem etwas leise. Man muss am TV daher etwas lauter drehen.
Wenn man etwas besseres haben will, kann man sich einen einfachen
HiFiBerry HAT dazu kaufen. Der ist billiger und besser als eine
USB-Soundkarte. Damit bekommt man auch für Goldohren geeignete Qualität
die jeder noch so teuren heimischen Stereoanlage gerecht wird. Damit
kann man den Pi auch als Musikplayer nehmen. Für die Bedienung muss auch
nicht der TV den ganzen Tag laufen. Wenn man statt bzw. zusätzlich zu
Kodi die Software MPD im Hintergrund laufen lässt, kann man das mit
praktisch jedem Gerät, was ein Display hat (z.B. Smartphone),
fernbedienen. Es gibt wirklich Clients für alles, was nicht bei 3 auf
dem Baum ist.
Das praktische dabei: der Pi spielt die Streams (oder Dateien) direkt
ab. Das Handy muss also nicht in Funkreichweite bleiben, und
Qualitätsprobleme wegen Bluetooth/SBC riskiert man auch nicht. Das läuft
bei mir auch seit 10 Jahren.
Gibt es solche Geräte und wie nennt man sie? Ich weiß nämlich nicht, wie
ich nach solchen Lösungen googeln könnte. Unter "Fernseher ans Internet"
finde ich immer nur Anleitungen für bereits internetfähige Fernseher,
die evtl. noch mit WLAN aufgerüstet werden sollen.
Früher hießen die mal Set-Top-Boxen. Aber technisch gesehen sind dasich nach solchen Lösungen googeln könnte. Unter "Fernseher ans Internet"
finde ich immer nur Anleitungen für bereits internetfähige Fernseher,
die evtl. noch mit WLAN aufgerüstet werden sollen.
alles einfach Minicomputer. Und du brauchst halt einen analogen
Videoausgang. Dafür kann man entweder einen Adapter von HDMI kaufen, der
fast genauso viel kostet, wie die ganze Kiste, und der dann mit der
niedrigen SD-Auflösung gerne mal das gesamte Benutzerinterface
unbrauchbar macht. Oder man nimmt halt einen der wenigen, die das noch
nativ können. Die Raspis zählen dazu.
Die Lösung mit einen Minicomputer hat auch den Vorteil, dass man sie
auch mit einem Flach-TV weiter benutzen kann. Ein Rasperry Pi Model 4
ist z.B. für alles bis 4k fit. Dann muss man nicht diese von
Sicherheitslücken und Datenschutzverstößen strotzenden TVs mit ihrer oft
werbeverseuchten Benutzeroberfläche ins Heimnetz lassen.
Speziell für die Raspis spricht auch die nahezu grenzenlose Versorgung
mit Software-Updates. Da riskiert man nicht gleich nach ein paar Jahren
wieder mit Inkompatibilität sitzen zu bleiben. Da läuft, wenn man will
auch ein ganz normales Desktop-Linux samt seinem reichhaltigen
Softwareangebot drauf. Heißt man kann auch einfach mit Chrome o.ä. ins
Netz gehen. Dann aber bitte mit Funktastatur und Maus.
Marcel